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Letztes Training vor den Sommerferien 2016

Es gehört einfach dazu: Das letzte Training vor den Sommerferien und vor Weihnachten ist in unserem Dojo zu einer festen Tradition geworden.

 

 

 

 

 

Der Erfolg basiert auf der Art, wie unser Sensei Klaus diese Einheit leitet. Es zeigt sich, dass Klaus nicht nur ein guter "Drill Instructor" sein kann, sowie es nun einmal notwendig ist, um einen Schüler auf die DAN-Prüfung vorzubereiten, er kann auch Entertainer sein.
Für die Kinder des Kurses von Gernot und Caroline war es das erste Mal, dass sie mit höheren Graduierungen und vor Allem "älteren" Karateka in einer Reihe standen, um ein gemeinsames Training zu absolvieren.
Zum Aufwärmen hatte Klaus einen Parqours aufgebaut, den die Kinder und auch die Erwachsenen zu absolvieren hatten. In diesem Parqours traten die "Alten" und die Kinder gegeneinander an. Es muss hier nicht erwähnt werden, dass die Kindergruppe gegen die Erwachsenen gewannen. Man musste anschließend nur in die strahlenden und geschwitzen Gesichter der Kleinen schauen um festzustellen, dass dies genau die richtige Art und Weise ist, Kinder weg vom Gameboy und Handy und hin zum Bewegen zu animieren.
Jedoch sollten auch die Basics des Karate, das Kihon nicht zu kurz kommen. In sechs Monaten bei Gernot und Caroline erlernten die Kinder eine ganze Reihe von Grundtechniken, die es nun galt im Kihon umzusetzen.
Die Reihen waren so aufgebaut, dass zwischen den Schwarzgurten jeweils ein Kind stand. Die Motivation bestand darin, es den Karatemeistern gleich zu tun. Auch wenn es darum ging die KATA HEIAN SHODAN zu laufen, waren die Kinder auf diese Weise erfolgreich.
Am Schluß stand das Kumite. Unter der Anleitung von Klaus hatten die Kinder die Aufgabe im GOHON KUMITE gegen die Schwarzgurte zu bestehen. Nun, ja fast alle Erwachsene ausser Tine musten sich beim Kampf mit den Kindern sehr tief bücken.

Die letzte absolute Motivation zur weiteren Karatelaufbahn war der Spalier der Schwarzgurte, den die Kinder zu durchlaufen hatten. Distanztraining einmal anders: Die Kleinen mussten von Meister zu Meister laufen um jedem einen Tsuki, möglichst unter Kime in den Chudan - Bereich zu schlagen.

Ich bin mir sicher, dass der Karatenachwuchs sich heute schon auf das letzte Training vor Weihnachten freut, dass in ähnlicher Weise gestaltet wird.

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